Neben psychischem Stress, der sich durch Emotionen wie Frust bemerkbar macht, gibt es auch den biochemischen Stress (oxidativen Stress) deines Körpers. Dieser wird durch Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Rauchen, Luftverschmutzung, UV-Strahlen oder psychischen Stress ausgelöst. Oxidativer Stress wird aber auch auf ganz natürliche Weise vom Körper selbst verursacht. Das passiert zum Beispiel täglich bei der Energiegewinnung oder der Bekämpfung von Krankheitserregern in deinem Körper. Wird die Menge der dabei entstehenden Moleküle zu hoch, entsteht oxidativer Stress, der unseren Körper schädigen kann. Es kann beispielsweise zur Schwächung des Immunsystems, zur Alterung des Körpers und über lange Zeit bis hin zu Tumoren führen.
Ein gewisses Maß an oxidativem Stress kann auch positiv für deinen Organismus sein. Entsteht leichter Stress, weiß dein Körper, dass er auf gewisse Signale reagieren muss. Es ist deinem Körper so möglich, in Extremsituationen schnell zu agieren. Oxidativer Stress entsteht zum Beispiel beim Sport und kann im Normallfall ausgeglichen werden. Das bedeutet, wenn du Sport treibst, wappnest du deinen Körper gegen anstehende Krankheiten oder Infektionen. Zu viel, als auch zu wenig körpereigener Stress ist schädlich für uns.
Damit dein Körper nicht aus dem Gleichgewicht gerät, greift er auf Schutzmechanismen zurück. Die dazu benötigten Substanzen kann dein Körper selbst herstellen. Mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen, gesunden Ernährung kannst du diesen Schutz auszubauen. Antioxidantien unterstützen dich dabei. Hierzu zählen folgende Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente:
- Vitamin E, B2 & C
- Selen
- Kupfer
- Zink
- Mangan
- Weitere Pflanzeninhaltsstoffe